Zeughaus Ausbau 2. Etappe: Werkräume und WC-Anlage
Die zweite Etappe der Privatschule SalZH wurde 2021 im Erdgeschoss Zeughaus umgesetzt: Die neu eingezogene Sekundarschule erhält eine Holz- und Metallwerkstatt und eine grössere WC-Anlage. Die alten Rollläden wurden ersetzt durch Metallglastore, die sich im Sommer zum Hof hin öffnen. Sie sind in geöltem Stahl ausgeführt wie im Nachbargebäude.
Die Werkstätten wurden mit einer Gipsdecke akustisch von den Schulräumen darüber abgetrennt. Zwei grosse Wandtafel-Schiebewände trennen die Holz- und Metallwerkstatt von einander, machen aber auch einen grösseren Workshop als ein Raum möglich. Ein traditioneller Eiche-Pflasterparkett aus Einzelholz-Klötzen gibt der Werkstatt eine robuste Nutzschicht. Mit
einer Fussbodenheizung wird auf Radiatoren verzichtet, damit die Wände für allerlei Maschinen nutzbar werden. Als ebenerdiger Raum kann in den warmen Jahreszeiten auch im Hof gearbeitet werden.
Mit der WC-Anlage und dem Foyer wurden verschiedene Absichten verfolgt: Das Foyer wird zukünftig Empfang für den späteren Mehrzwecksaal werden. Als Blickfang dient mittig der alte runde Zeughauswassertrog mit Sternenhimmel als Erinnerung an die frühere Nutzung. Hier wird das Händewaschen zelebriert, aber hinter den Holzwänden gibt es auch noch Lavabos. Als Projekt einer Sekundarklasse wurden Muster entworfen, die auf zwei Blechen mit dem Plasmaschweissgerät ausgeschnitten und als Wände eingefügt wurden. So entstand ein reizvoller Einblick in den Vorraum der WC-Kabinen. Dieser Vorraum wurde bewusst einsehbar und hörbar gestaltet, um Mobbing-Aktivitäten von Schülergruppen vorzubeugen. Die halbhohen Saloon-Schwingflügel lösen die Trennung zum Vorraum ebenso auf, ohne Männer und Frauen deutlich voneinander zu trennen. Infolgedessen sind die WC-Kabinen luftdicht verschlossen. Die leuchtend strahlenden Waschbecken-Nischen und das blaue helle Licht der WC-Zellen sorgen für Hygiene und kontrastieren die dämmerige Lichtstimmung im Zentrum. Hier entstand ein Schul-WC, das auch für edle Anlässe als Toilette dienen muss und so eine besonders aufgewertete Ambiente erhielt, was einer Schule guttut.
Die Werkstätten wurden mit einer Gipsdecke akustisch von den Schulräumen darüber abgetrennt. Zwei grosse Wandtafel-Schiebewände trennen die Holz- und Metallwerkstatt von einander, machen aber auch einen grösseren Workshop als ein Raum möglich. Ein traditioneller Eiche-Pflasterparkett aus Einzelholz-Klötzen gibt der Werkstatt eine robuste Nutzschicht. Mit
einer Fussbodenheizung wird auf Radiatoren verzichtet, damit die Wände für allerlei Maschinen nutzbar werden. Als ebenerdiger Raum kann in den warmen Jahreszeiten auch im Hof gearbeitet werden.
Mit der WC-Anlage und dem Foyer wurden verschiedene Absichten verfolgt: Das Foyer wird zukünftig Empfang für den späteren Mehrzwecksaal werden. Als Blickfang dient mittig der alte runde Zeughauswassertrog mit Sternenhimmel als Erinnerung an die frühere Nutzung. Hier wird das Händewaschen zelebriert, aber hinter den Holzwänden gibt es auch noch Lavabos. Als Projekt einer Sekundarklasse wurden Muster entworfen, die auf zwei Blechen mit dem Plasmaschweissgerät ausgeschnitten und als Wände eingefügt wurden. So entstand ein reizvoller Einblick in den Vorraum der WC-Kabinen. Dieser Vorraum wurde bewusst einsehbar und hörbar gestaltet, um Mobbing-Aktivitäten von Schülergruppen vorzubeugen. Die halbhohen Saloon-Schwingflügel lösen die Trennung zum Vorraum ebenso auf, ohne Männer und Frauen deutlich voneinander zu trennen. Infolgedessen sind die WC-Kabinen luftdicht verschlossen. Die leuchtend strahlenden Waschbecken-Nischen und das blaue helle Licht der WC-Zellen sorgen für Hygiene und kontrastieren die dämmerige Lichtstimmung im Zentrum. Hier entstand ein Schul-WC, das auch für edle Anlässe als Toilette dienen muss und so eine besonders aufgewertete Ambiente erhielt, was einer Schule guttut.